was soll ich anziehen? der digitale Kleiderschrank

Wer kennt es nicht. Die Blätter fallen, es wird wieder kälter, es regnet oft und wenn man morgens aufstehen muss, ist es noch dunkel. Dann noch mal umdrehen, das Kissen über den Kopf ziehen und sich tief in die Bettdecke einkuscheln. Diese letzten Minuten im Bett sind goldwert.
Leider fehlen sie einem dann spätestens eine halbe Stunde später, wenn man in Zeitnot vor dem Kleiderschrank steht und sich wieder einmal fragt: "Was soll ich anziehen???"

Ein Lösungsvorschlag für die bessere Nutzung der goldenen letzten fünf Minuten im Bett :-)

Ich habe im letzten Jahr damit begonnen, meine liebste Kleidung als kombinierte Outfits mit dem Handy zu fotografieren - ganz unprofessionell Oberteil und Rock, Kleid und Blazer, Jeans und T-Shirt etc. zusammen auf das Bett gelegt und dann mit dem Smartphone geknippst und unter Favoriten abgespeichert.
Die letzten Minuten im Bett morgens schaue ich dann mein Handy mit den Outfit-Variationen durch und spare mir später die Zeit vor dem Kleiderschrank :-) und Gedanken über Kombinationsmöglichkeiten muss ich mir auch nicht machen, denn das habe ich schon gemacht, als ich die Bilder aufgenommen hab.
Klar, am Anfang ist es viel Arbeit, sich einen "digitalen Kleiderschrank" anzulegen. aber:


. Die goldenen Minuten werten das aber wieder auf.
. Man muss später "nur" noch die neu gekauften Teile hinzufügen.
. Wenn ihr erstmal 100 oder mehr Bilder in eurem "digitalen Kleiderschrank" habt, werdet ihr nicht mehr denken, ihr hättet nichts zum Anziehen :-)

Viel Spaß!

Hier drei Beispiele meiner Büro-Outfits (Bilder sind nicht schön, es geht ja nur um die Wiedererkennung des entsprechenden Teils im Schrank :-))